Stefanie Kreuzer (Hrsg.): Klaus Hoffer. Kasseler Grimm-Poetikprofessor 2018. Würzburg: Königshausen & Neumann 2020 (= Grimm-Poetikprofessur 1).
Klappentext:
Klaus Hoffer ist ein österreichischer Gegenwartsautor, dessen Gesamtwerk einerseits überschaubar anmutet, andererseits aber poetologisch ungewöhnlich komplex und ›weitläufig‹ angelegt ist. Seine fiktionalen Texte – wie der zweiteilige Roman Bei den Bieresch (1979/83), die Erzählung Am Magnetberg (1982), das Romanfragment Rutte (1985–2014) sowie seine sogenannten ›Kristallisationserzählungen‹ (1997–2003) – sind von komplizierten und nur schwer durchschaubaren textuellen Verweisungszusammenhängen durchzogen.
Sowohl die im ersten Teil des Bandes dokumentierten Veranstaltungen der Grimm-Poetikprofessur (Antrittsvorlesung, Poetik-Seminar, Lesung) als auch die Forschungsbeiträge im zweiten Teil stehen im Zeichen dieser intertextuellen Strukturen. Die BeiträgerInnen sind alle ausgewiesene ›Hoffer-ExpertInnen‹: Isabel Fargo Cole, Patricia Görg, Stefanie Kreuzer, Gerhard Melzer, Samuel Moser und Madeleine Napetschnig.