Literarische Phantastik in der Postmoderne. Klaus Hoffers Methoden der Verwirrung.
Heidelberg: Winter 2007 (= Frankfurter Beiträge zur Germanistik 45).
Klappentext:
In der deutschsprachigen Literatur ist mit der sogenannten Postmoderne eine
veränderte Phantastik in Erscheinung getreten. Es ist eine neue Phantastik,
die – trotz des durch Tzvetan Todorov proklamierten Todes des Genres
zu Beginn des 20. Jahrhunderts – bis zu Franz Kafka zurückzuverfolgen
ist. Sie zeichnet sich durch subtile narrative Strategien, metaphorische Darstellungsverfahren
und (post)moderne Schreibweisen aus – wie Intertextualität, Autoreflexivität,
Mehrfachcodierung, labyrinthische Erzählstrukturen sowie Ironie.
Der österreichische Gegenwartsautor Klaus Hoffer (geb. 1942) steht paradigmatisch
für die vorwiegend sprachlichen und narratorisch motivierten Ambivalenzen
dieser postmodernen Phantastik, zu der auch Texte von Christoph Ransmayr und
Patrick Süskind zu zählen sind. Die erste vollständige Studie
zum bisherigen fiktionalen Gesamtwerk Klaus Hoffers stellt somit zugleich
eine theoretische Neubestimmung der literarischen Phantastik in Zeiten der
Postmoderne(n) dar.
• Verlagsinformation zu diesem Buch: https://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-5325-4/Kreuzer_Literarische_Phantastik/
Rezension:
Salgaro, Massimo: Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten [Rezension]. In: Musil-Forum. Studien zur Literatur der klassischen Moderne 32 (2011/2012). S. 234–239.
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